Die Olympischen Sommerspiele 1936 (offiziell Spiele der XI. Olympiade genannt) wurden vom 1. bis 16. August 1936 in Berlin ausgetragen. Neben der sportlichen Bedeutung waren die Spiele 1936 besonders dadurch gekennzeichnet, dass die regierenden Nationalsozialisten sie erfolgreich als Propagandaforum missbrauchten, um das NS-Regime im Ausland positiv darzustellen.
Der Großteil der männlichen Olympiateilnehmer residierte im Olympischen Dorf bei Döberitz. Das Dorf sollte ein Ort der Ruhe sein, an den sich die Sportler zurückziehen konnten. Nach Ende der Olympischen Spiele 1936 verwendete die deutsche Wehrmacht das Gelände des olympischen Dorfes. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es zu einem sowjetischenKasernengelände umfunktioniert.
Sportlerheime
Das Dorf sollte ein Ort der Ruhe sein, an den sich die Sportler zurückziehen konnten. Zugleich ermöglichte es die kostengünstige Unterbringung und Verpflegung der Athleten und bot ihnen Trainingsmöglichkeiten sowie ein Unterhaltungsprogramm. 
Haus der Nationen
Das Speisehaus hatte 38 Speisesäle, die jeweils bestimmten Nationen vorbehalten waren.
Hindenburghaus
Im Hindenburghaus fanden die abendlichen Unterhaltungsveranstaltungen statt, die durch die Leitung der NS-Kulturgemeinde veranstaltet wurden. Dazu gehörten Berichte über die Olympischen Spiele, Filmwochenschauen, Spielfilme, Sportfilme, Kabarett, Konzerte, Ballett und Kulturfilme.
Sport- & Schwimmhalle
In einem guten Zustand befindet sich die Turnhalle. Die Schwimmhalle wurde 1993 durch Brandstiftung stark beschädigt und 2011 äußerlich wieder rekonstruiert.
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